13. September – Tag des offenen DenkMals – digital

Am diesjährigen Tag des offenen DenkMals K2 hatten wir uns eigentlich vorgenommen, unsere Wirk- und Werkhalle vorzustellen. Zumindest die Idee davon. Im vergangenen Jahr haben wir dort einiges getan. Es sind Hochtische entstanden, an denen sich allerlei anstellen lässt, z.B. Stoffe zuschneiden, Anstecknadeln herstellen, Holz gravieren, Ringbücher binden, um nur einige Beispiele zu nennen.Susanne bei der Produktion von Buttons, hier 59 mm Durchmesser

Beispiele aus den letzten Jahren

Wir haben ein Sofa zum gemütlicheren Sitzen zwischen zwei Arbeitseinheiten, oder wenn jemand mal ein Buch zur Hand nehmen möchte, oder die Gitarre. Oder für ein Gruppengespräch.

Susanne und Urban auf dem Sofa, dazwischen der Entferno 1500. 1,5 Meter ist schon sehr viel!

Langfristig wollen wir einen Platz schaffen, an dem Menschen kleinere Projekte handwerken können. Dazu wird es ein Werkzeug- und eine Materialregal geben. Strom und Wasser sind vorhanden. Und ein Tässchen Kaffee oder Tee könnte auch gekocht werden.

Die Materialen und Werkzeuge für die Maskenproduktion

Ebenso soll langfristig eine Möglichkeit geschaffen werden, ein oder zwei PCs samt Internet und Drucker zu nutzen.

Minimalistische PC-Platz Ausstattung: Bildschirm, Tastatur, Minicomputer (Raspberry Pie)

Schnelles Laden für kleine Geräte

Und eine Ladestation (für USB-Anschlüsse) haben wir auch schon.

Im Herbst 2019 hatten wir eine kleine Vernissage mit einem großen Bild und der Malerin Annamalt. Zum Adventsfenster 2019 haben wir das Bild vorgestellt und betrachtet.

Die kleine Orgel, die noch völlig intakt noch auf der Empore stand, haben wir einer Orgelbaufirma in Frankfurt an der Oder zur Verfügung gestellt. Ein Mitarbeiter hat sie im Februar fachmännisch abgebaut und abtransportiert. Wahrscheinlich wird sie einen neuen Platz in einer kleinen Kirche bekommen.

In den nächsten Monaten ist eine Reparatur der Decke und ein Anstrich geplant. Das Spruchband der Seligpreisungen wird so bleiben, wie wir es vorgefunden haben, mit Löchern und Lücken, aber als Wort und Anspruch über die Grenzen von Konfession hinaus.

Im nächsten Jahr werden wir eine Pelletsheizung einbauen lassen, womit der große Raum besser geheizt werden kann. Solange können wir ihn nur bei gemäßigten Temperaturen benutzen.

Und zum Tag des offenen Denkmals 2021 können wir hoffentlich wieder echte Gäste empfangen.

Wer trotz Corona mal schauen möchte, gerne! Handdesinfektion ist vorhanden, Masken auch.